GfM24: ACOUSTIC RESEARCH

Künstlerische Forschung erobert Universitäten und Hochschulen – und geht dabei spartenübergreifend zu Werke. Ist diese hybride Anlage einerseits programmatisch zu verstehen, so sind ihre spezifischen Ausprägungen mit Blick auf die Einzelkünste noch unterbelichtet.

Daran anschließend habe ich mich in meinem Hauptsymposium bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung 2024 in Köln mit auditiven Perspektiven der Artistic Research beschäftigt: ACOUSTIC RESEARCH also. Dabei ging es mir mit Fokus auf zentrale Diskursfelder Auditiver Medienkulturen insbesondere um kollaborative Kurzschlüsse von Musikwissenschaft/Sound Studies, künstlerischer Praxis und (neuen) Medien – woraus folgende Forschungs-Matrix entstand:

Weitere Informationen finden sich im OUTPUT_Acoustic-Research_final. Weitere Ergebnisse werden hier zu gegebener Zeit publiziert: Ein Trailer, ein Themenheft der Positionen und eine Fortführung des Projekts sind in Planung…

STAY TUNED!

OPERA®EVOLUTION

Die Villa Vigoni am Comer See bietet die perfekte Kulisse für #WORKATION – und eine perfekte Stage für die von Sara Beimdieke (Köln), Danielle Ward-Griffin (Houston) und Emanuele Senici (Rom) organisierte Konferenz »Opera and Television in Transnational Perspective, ca. 1950-2000«


Mich hat dabei die OPERA®EVOLUTION interessiert – eine Lecture in zwei Akten, gerahmt von einer Ouvertüre und einem Finale:

OUVERTÜRE – Classical Opera: STAGE AS SCREEN
ACT 1 – Radio Opera: SONIC STAGINGS
ACT 2  – TV Opera: SCREEN AS STAGE
FINALE – Web Opera: POST_PRESENT ST_AGES

Die Musikkultur lebt von der viel beschworenen ›Liveness‹ und feiert die Performativität körperlicher Co-Präsenz von Publikum, Darsteller*innen und Szene. Das gilt auch für die Oper, die infolge technologischer Umschwünge eine ®evolution im Zeichen der Entgrenzung durchlaufen hat: Schon mit dem Bau immer größerer Opernhäuser im Zeitalter bürgerlicher Aufklärung wurde die Bühne zum vom Publikumsraum entgrenzten Guckkasten – der gewissermaßen als Bildschirm/screen verstanden werden kann; umso mehr gilt das für ihre Ausweitung durch audiovisuelle Medien der Speicherung und Reproduktion – namentlich Radio, Fernsehen und Internet – was zur Ausbildung neuer Formen von Musiktheater führte…

ZUGABE: Glasses as Screen 😎

✨TECHNO | XENO | GENDER✨

»Nicht erst seitdem ein Leben und Tanzen im 
›Techno-Metaversum‹ von queeren Elfenwesen und 
alienesken Cybernymphen in einer Art Techno-Cos-
Play zelebriert wird, gilt der Rave als Ort, um die 
Fesseln heteronormativer und binärer Genderkonzepte 
abzustreifen. Mit ihren Wurzeln im Afrofuturismus, 
ihrem Kampf gegen Verdrängung und Vereinnahmung und
ihrer Faszination für Technologie ebenso wie für 
Transzendenz;  mit ihrer ausgesprochenen Sehnsucht 
nach einer neuen, sicheren, emanzipatorischen und 
antikolonialen Heimat ›outa space‹ oder ›under 
water‹ verkörpern House, Trance und die Techno-
kultur das Potential einer diversen und fluiden 
Sphäre für grenzenlose Identitätskonstruktionen.«

So der Ankündigungstext von TECHNO | XENO | GENDER – dem Beitrag der Ausstellung TECHNO WORLDS zur Museumsnacht am 8.6.2024 in der wundervollen Dresdener robotron-Kantine.

Das Set-up der Veranstaltung:

    • DJ-Set GOLDIE (Resident objekt klein a, Dresden)
    • LECTURE Prof. Dr. Anna Schürmer (HfMT Köln)
    • PANEL TALK mit Ulla Heinrich (Missy Magazin), Amina Adamu aka Goldie (Dj /Booker) und Melissa Kolukisagil (İÇ İÇE Festival).
    • Konzert CHICKS ON SPEED

Und hier das Set-up meiner Lecture:

    • #0       INTRO: Set-up
    • #1       HETEROTOPIEN: Verwirklichte Utopien
    • #2       DE|HUMAN: Zurück in die Zukunft(smusik)
    • #3       QUEERDENKEN: Binaritäten dekonstruieren
    • #4       BLACK TO QUEER FUTURES: Diverse Zukunftsmusik
    • #5       OUTRO: Futuring Queertopia 

A new sample; a new loop. Intensity. The music wraps 
itself around you, takes you, and constantly brings 
you to the edge, a reminder of our capacity for 
feeling, […] of the erotic […]; the climax or musical 
›money shot‹ comes when this limit is reached or 
crossed. […] But techno is much kinkier than that. 
This is a music of endurance, of going and going and 
going. […] Edging […] Sonic edge play: dance music 
that takes you to a peak, puts you on the edge, and 
holds you captive in the pleasure over and over for 
extended periods of time. The final release occurs 
when the night ends. […] Techno suggests a kind of 
sonic brutalism, a music to riot with […], the high-
octane Black frequencies of techno becoming an 
immersion in insurrection – frequencies that inflict 
an insurrectionary voltage. […] Outside: noise, 
disorder. Inside: sweat, erotic release, other 
beginnings. Refusal. For queer-of-color life, these 
practices of refusal work as a fire alarm system that 
signals the state of emergency […], a sonic resistance 
to life as contents under pressure. […] Techno, the 
sound of queer insurrection, this dramaturgy of 
discontent, needs to be loud to make sense because it 
is music that happens to you, mediated by speaker 
towers and subwoofers. But techno is perhaps less 
about puncture or discomfort and more about immediacy
— the immediacy of sweating, feeling, vibrating, 
touching, dancing. […] Rave is the temporary autonomous 
zone where we create spaces of release—not utopia, not 
freedom, not safety. Release. The soundtrack of this 
insurrectionist refusal highlights the discontent, or 
disgust, with the here and now, using sound to usher in 
a demand for something, anything that is not the holding 
pattern of a devastated present. […] [T]echno as queer 
insurrectionist sonic, made Black again by Black, 
queer, trans, and femme DJs and party crews, is the 
soundtrack to our emergency demand for something else.

madison moore:»A (Queer) Techno Manifesto«

künstlerisch intelligent

 

Bei der 77. Frühjahrstagung des Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt (INMM) in Darmstadt (3.-6.4.2024) wird das Assoziationsfeld ›künstlerisch intelligent‹ ins Zentrum gestellt: »Dabei geht es weniger um eine Präsentation kompositorisch möglich gewordener Verfahrensweisen als vielmehr um die Frage nach dem Verhältnis von technischer Innovation und künstlerischem Ausdrucks- und Reflexionspotenzial. Der Allgegenwart von ›künstlicher Intelligenz‹ wird also die Suche nach der grundsätzlichen ›künstlerischen Intelligenz‹ gegenübergestellt.«


In meiner Keynote AB- UND ZU-HÖREN habe ich die Überlegungen weitergedacht, die ich mit Maximilian Haberer und Tomy Brautschek in unserem Projekt ACOUSTIC INTELLIGENCE angestellt haben…

 

Begriffe wie Abhören und Gehorchen fußen ohrenscheinlich auf akustischer Terminologie – und sollten damit auch Gegenstand der Musik(forschung) sein. Zumal in Hörweite künstl(er)i(s)cher Intelligenzen, die Sound mithilfe von Daten nicht nur generisch re_produzieren, sondern auch rezipieren – und also Acoustic Intelligence beweisen. Nicht von ungefähr bezeichnet dieser Terminus militärische Lauschangriffe auf maritimem Terrain und legt damit machttheoretische Resonanzen frei; zugleich werden in der Assonanz des Begriffs Fragen nach musikalischer Intelligenz und Anklänge an die Artificial Intelligence lautbar. Die Lecture richtet ihr Ohrenmerk auf verschiedene Szenarien menschlichen und non-humanen Ab- und Zu-Hörens: Von panakustischen Überwachungsszenarien über sozio_ästhetische und maschinelle Praktiken des Hörens bis hin zu künstlichen künstlerischen Intelligenzen…

KONTAKTE – Musiken | Medien | Kulturen

In meinem zweiten Semester als Juniorprofessorin an der Hochschule für Musik und Tanz (HfMT) Köln verantworte ich die Ringvorlesung – mit der ich zwischen 10/2023 und 2/2024 das Feld meiner Forschung und Lehre abstecke: MUSIKEN | MEDIEN | KULTUREN – wofür ich tolle Referent:innen gewinnen konnte – siehe hierfür weiterführend: PROGRAMM_RV_KONTAKTE


Den ersten Termin der Reihe am 11. Oktober 2023 habe ich für meine offizielle Antrittsvorlesung genutzt. Tatsächlich aber soll und kann die ganze Reihe als eine Art dezentralisierter Antritt verstanden werden… Der großbegriffliche Rundumschlag MUSIKEN | MEDIEN | KULTUREN – noch dazu im Plural – mag ein bisschen größenwahnsinnig wirken… Aber wann wenn nicht in einer Antrittsvorlesung? Hier meine Thesen:


QUEER FUTURES

Bei der Jahrestagung der #GfM (Gesellschaft für Musikforschung) in Saarbrücken habe ich über eine diverse, nonbinäre Zukunftsmusik nachgedacht 🌈  Starring: Laurie Anderson, #SOPHIE, Hannes Seidl + Anselm Neft, Lyra Pramuk

Der Text zur Lecture wird im Jahrbuch Musik und Gender 17 (2024) zum Thema NON_BINÄRE RESONANZEN: Sound und Gender im Posthumanismus erscheinen, das ich gemeinsam mit Cornelia Bartsch und Jonas Spieker herausgebe:

Wie klingt ein nonbinäres Subjekt? Was verbindet die Kulturgeschichte eines aussterbenden Pilzes oder das Internet der Dinge mit Musik? Was hat der ökologische Begriff der Assemblage mit polyphonem Hören zu tun? Ökofeministische und anthropozentrismuskritische Forschungen der letzten Jahre (Haraway, Tsing, van Dooren) weisen, indem sie solche Fragen aufwerfen, eine auffällige Affinität zu Klang, Musik und Hören auf. Zugleich öffnen sie Denk und Handlungsräume jenseitsbinärer Logiken und Subjektkonzeptionen und sind in diesem Sinne doppelt anschlussfähig für musikwissenschaftliche Genderforschung: Haben sich Musik und Sound nicht schon immer einer Einordnungin Semantisierungsmuster und damit einer Logik des Binären entzogen? Vor dem Hintergrund dieser Fragen beschäftigt sich das Jahrbuch Musik und Gender 17 (2024/25) mit Musik und Sound im Posthumanismus und will dabei vor allem das Thema Non_binarität im Hinblick auf soziale, politische und ästhetische Debatten unserer Zeit fruchtbar machen. 

RAUMKLANG + KLANGRÄUME

Jahrestagung 2023 der GfM-AG »Auditive Kultur und Sound Studies« 🎧 6.-9.9.2023 an der Hochschule der Künste (HKB) Bern  

SONIC ARCHITECTURES bilden das Fundament musikalischer Hör- und auditiver (Medien-)Kulturen: im Realen der Architektur, im Symbolischen der Musik und Klangkunst sowie im Virtuellen von Internet und Games.

➔ FYI: Sonic-Architectures_Programm

In Kollaboration mit 🖤 Michael Harenberg, Daniel Allenbach, Teresa Carrasco, Maximilian Haberer

Starring 🎙️ Miriam AkkermannMax Alt, Vera BuehlmannTomy Brautschek, Kersten Glandien, Jonty HarrisonFranziska KollingerFrank Lechtenberg, Maria Pusoma, Dorothee Schabert, Sebastian SchwesingerSounddramaturgien, Jana Stadelbauer, Kees Tazelaar, Elisabeth van Treeck, Salomé Voegelin, Bastian Zimmermann,

UNERHÖRT! Akustische Streitkulturen

Die Franckeschen Stiftungen in halle widmen sich in ihre Jahresausstellung 2023 demThema STREIT: Menschen, Medien, Mechanismen. Ich hatte die Ehre, im Rahmen der Ausstellung die ›Sound Stage‹ zu kreieren – denn Streiten ist auch eine akustische Angelegenheit: Erboste Gemüter brüllen und toben; auf Ebene des Vokabulars erfüllen Schimpfwörter oft lautmalerisch das invektive Ziel der Herabwürdigung. Auf Metaebene der Musik wurden Dissonanzen über die Klangkunst hinaus zu einer Metapher nicht-harmonischer Konfrontationen – und zum eklatanten Stilmittel der klassischen Avantgarden, deren Eklatanz die Neue Musik performativ und aktionistisch toppt. Und tatsächlich steckt ja die Streitlust schon im etymologischen Wortstamm des Konzerts, das in seiner lateinischen Urfassung concertare nichts anderes bedeutet als wetteifern, kämpfen, streiten, disputieren…

Zwei Exponate will ich besonders betonen:


UNERHÖRT – ein streitlustiges Hörstück 

Dieses ›unerhörte‹ Hörstück (© Tonusarcus) ist als akustischer Kommentar zu den in der Sound Stage ausgestellten Exponaten zu verstehen: Konkrete Klänge wie Sirenen, Fußballgesänge und marschierende Soldaten treffen auf symbolische Ausformungen in Form disharmonischer Konfrontationen und Mitschnitte eklatanter Konzertereignisse mit ihren charakteristischen ›Signatur Sounds‹ – gemeinsam bilden sie die streitlustige Soundscape in diesem ›unerhörten‹ Hörstück.


FAKKT – Dissen in Worten und Gesten

Rap kann als künstlerische Streitkultur par excellence gelten, die sowohl szenisch-visuelle, als auch sprachlich-akustische Dimensionen umfasst. Ihren performativen Ausdruck findet sie in ›Battles‹, in denen das ›Dissen‹ mit zum Stilmittel erhoben wird. Das gilt auchfür den halleschen Rapper FAKKT, der sich in seinem Beitrag textlich, akustisch und visuell mit Innen- und Außenperspektiven des ›Dissens‹ auseinandersetzt, was sich im Musikvideo (© Leef Hansen) an stilisierten Gesten, Posen und Sprechakten zeigt. 

🎙️ PODCASTING 🎙️

Anna Schürmer & Franziska Kollinger, Foto: Joachim Blobel
Anna Schürmer & Franziska Kollinger, Foto: Joachim Blobel

Welche Rolle spielen Sound und Geräusche in der Ausgestaltung filmischer Räume? Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen der Komposition von Filmmusik und Sounddesig? Und wie treten das komponiert Klangliche und das arrangiert Sichtbare – also das Auditive und das Visuelle – in Interaktion?

Diese und weitere Fragen interessieren meine Kollegin Franziska Kollinger und mich in unserer Podcast-Reihe AUDIO:VISIONEN – Film | Musiken | Sounds, die wir anlässlich der Filmmusiktage 2022 produziert haben. In der ersten Staffel lassen wir vier Menschen zu Wort kommen, die es wissen müssen – Filmmusikkomponist:innen: Peter Gotthardt, Grandseigneuer der ostdeutschen Filmmusik und und Mr. House of Cards Jeff Beal, die schon allein wegen ihrer Herkunft auch transkulturelle Diskurse zum Klingen bringen. Weibliche Kontrapunkte setzen wir mit Martina Eisenreich und Dascha Dauenhauer, bei denen auch feministische Perspektiven anklingen.

Ihr findet uns überall dort, wo es Podcasts zu hören gibt: Bei Spotify, Podegee, oder einfach auf den Seiten der Filmmusiktage 🎧

 

 

#gfm2022: SOUND WORK(S)

ARBEIT — Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft 2022

28.9.-01.10.2022 | Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg


Das Großprojekt des vergangenen Jahres: Die Ausrichtung der GfM-Jahrestagung 2022 zum Thema ›Arbeit‹. Wohlgemerkt – die GfM-Gesellschaft für Medienwissenschaft, nicht die GfM-Musikforschung… (diese [zumindest für mich] unglückliche Namensdopplung wäre ein Thema für sich…). Vor allem, weil es aus klangforschender Perspektive besonders aufschlussreich erscheint, den Gegenstand  an der Schnittstelle von Musikwissenschaft und Sound Studies zu greifen: ›Sound Work(s)‹…

›Sound Work(s)‹ ist der Sammelbegriff für eine Vielzahl von Veranstaltungen mit Sound-Bezug auf der Tagung:

Panel der AG Auditive Kultur und Sound Studies

Das Panel SOUND WORK(S) der AG Auditive Kultur und Sound Studies wirft einen Blick auf die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Sound-, Arbeits- und Medienkulturen. Dabei sollen vor allem die Möglichkeitsbedingungen von Arbeit an und mit Klang in den Fokus genommen werden. Zwei Fragen sind hierbei leitgebend: Zum einen, inwiefern sich im Umgang mit Musik-Medientechnologien Arbeitsweisen ausbilden, die spezifische Klangkonzepte und -ästhetiken hervorbringen, und zum anderen, inwiefern Verwaltungsakte und Klangarbeitsarchitekturen Macht über Klangarbeiter:innen (Künstler:innen) ausüben.

  • Christina Dörfling: Im Schaltwerk der Klänge – Vom Arbeiten über und mit historischer Musikelektronik
  • Maximilian Haberer: Schneiden, Kleben, Kopieren, Schleifen. Tonbandarbeit als Hand-Werk
  • Alan Fabian: Musikformulare als ›Fließbänder der Verwaltung‹
  • Tomy Brautschek: Soundschmieden, Klangfabriken, Looplabore. Arbeitsarchitekturen und (akustische) Gegenräume des Tonstudios

WORK – Arbeit in der Künstlerischen Praxis

Wir strukturieren unser Leben nach Arbeits- und Feiertagen, wir diskutieren über Care Work und arbeiten an unserer Work-Live-Balance, wir betreiben Beziehungsarbeit und kritisieren globale Arbeitsmärkte. Menschen, die ihre Kraft in künstlerische Arbeiten stecken, gehören nicht erst seit Corona zum städtischen Prekariat – und Arbeit ist auch Gegenstand ästhetischer Auseinandersetzungen… – von denen einige im künstlerische Begleitprogramm WORK – Arbeit in der Künstlerischen Praxis gezeigt wurden – drei davon mit besonderem Fokus auf Sound:

  • Stummfilm-Sichtung zum ›Female Slapstick‹ mit Live-Musik von Anaïs Tuerlinckx auf dem Innenklavier
  • Phill Niblock: The Movements of People Working – zeigt Menschen bei der Arbeit zu intensiven Drones 
  • Johannes Kreidler:  Earjobs – Hörer werden unter Berücksichtigung des gesetzlichen Mindestlohns fürs Hören bezahlt: je schlechter, desto lohnender…
  • Live-Sets von SupaKC und SITHARA