künstlerisch intelligent

 

Bei der 77. Frühjahrstagung des Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt (INMM) in Darmstadt (3.-6.4.2024) wird das Assoziationsfeld ›künstlerisch intelligent‹ ins Zentrum gestellt: »Dabei geht es weniger um eine Präsentation kompositorisch möglich gewordener Verfahrensweisen als vielmehr um die Frage nach dem Verhältnis von technischer Innovation und künstlerischem Ausdrucks- und Reflexionspotenzial. Der Allgegenwart von ›künstlicher Intelligenz‹ wird also die Suche nach der grundsätzlichen ›künstlerischen Intelligenz‹ gegenübergestellt.«


In meiner Keynote AB- UND ZU-HÖREN habe ich die Überlegungen weitergedacht, die ich mit Maximilian Haberer und Tomy Brautschek in unserem Projekt ACOUSTIC INTELLIGENCE angestellt haben…

 

Begriffe wie Abhören und Gehorchen fußen ohrenscheinlich auf akustischer Terminologie – und sollten damit auch Gegenstand der Musik(forschung) sein. Zumal in Hörweite künstl(er)i(s)cher Intelligenzen, die Sound mithilfe von Daten nicht nur generisch re_produzieren, sondern auch rezipieren – und also Acoustic Intelligence beweisen. Nicht von ungefähr bezeichnet dieser Terminus militärische Lauschangriffe auf maritimem Terrain und legt damit machttheoretische Resonanzen frei; zugleich werden in der Assonanz des Begriffs Fragen nach musikalischer Intelligenz und Anklänge an die Artificial Intelligence lautbar. Die Lecture richtet ihr Ohrenmerk auf verschiedene Szenarien menschlichen und non-humanen Ab- und Zu-Hörens: Von panakustischen Überwachungsszenarien über sozio_ästhetische und maschinelle Praktiken des Hörens bis hin zu künstlichen künstlerischen Intelligenzen…

🎙️ PODCASTING 🎙️

Anna Schürmer & Franziska Kollinger, Foto: Joachim Blobel
Anna Schürmer & Franziska Kollinger, Foto: Joachim Blobel

Welche Rolle spielen Sound und Geräusche in der Ausgestaltung filmischer Räume? Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen der Komposition von Filmmusik und Sounddesig? Und wie treten das komponiert Klangliche und das arrangiert Sichtbare – also das Auditive und das Visuelle – in Interaktion?

Diese und weitere Fragen interessieren meine Kollegin Franziska Kollinger und mich in unserer Podcast-Reihe AUDIO:VISIONEN – Film | Musiken | Sounds, die wir anlässlich der Filmmusiktage 2022 produziert haben. In der ersten Staffel lassen wir vier Menschen zu Wort kommen, die es wissen müssen – Filmmusikkomponist:innen: Peter Gotthardt, Grandseigneuer der ostdeutschen Filmmusik und und Mr. House of Cards Jeff Beal, die schon allein wegen ihrer Herkunft auch transkulturelle Diskurse zum Klingen bringen. Weibliche Kontrapunkte setzen wir mit Martina Eisenreich und Dascha Dauenhauer, bei denen auch feministische Perspektiven anklingen.

Ihr findet uns überall dort, wo es Podcasts zu hören gibt: Bei Spotify, Podegee, oder einfach auf den Seiten der Filmmusiktage 🎧

 

 

SOUND-MAPPING: Die akustische Vermessung der Um/Welt


Deutschlandfunk | 21.05.2022 | Atelier neuer Musik | 22:05-22:50


Mitte der 1970er Jahre erschloss der Komponist Raymond Murray Schafer mit dem Konzept der Soundscapes neues Terrain, indem er den »Stimmungen der Welt« lauschte. Etwa zeitgleich lenkte Bernie Krause mit seinen Fieldrecordings das Ohrenmerk auf die Klänge der Natur. Mit der Bioakustik stieß er ein Feld künstlerischer Forschung an, das angesichts des Klimawandels heute besondere Relevanz entfaltet. Aktuell betreiben Künstlerinnen und Künstler wie Christina Kubisch und Udo Noll sonische Feldforschung, d.h. Sound-Mapping – indem sie Soundscapes von Natur, Kultur und Technik in den Sweet Spot rücken.

Netzkünstler Udo Noll hat mit seiner Plattform radio aporee  eine Art akustisches und nutzergeneriertes Google Earth  konzipiert – auf der Fielrecordisten ein weltweites Netz an Klängen errichtet haben. Besuchern erlaubt die Plattform, mit den Ohren zu reisen…

Klangkünstlerin Christina Kubisch betreibt mit ihren Electrical Walks betreibt Christina Kubisch eine besondere, technisch inspirierte Art des ›Sound-Mapping‹ – die hörbar macht, wie sehr die Umwelt mittlerweile von menschlicher Kultur und Apparaten durchdrungen ist: »Das Prinzip ist, dass man über hochsensible Kopfhörer magnetische Felder hörbar macht.« Und noch ein weiterer Aspekt der akustischen Welterschließung interessiert Christina Kubisch im Rahmen ihrer Electrical Walks – nämlich der performative Akt des Hörens beim Gehen…

 

»Digitale Im|Perfektion« – der Fehler als kreativer Faktor

rauschen - noiseUnter den Vorzeichen digitaler Perfektion spielen Störungen eine entscheidende ästhetische Rolle. Mehr noch aktualisieren sie das (post)modernistische Fortschrittsdenken: Wenn das Material ausgeschöpft ist und technischer Perfektionismus den menschlichen Genius überholt – nimmt dann der Fehler strategisch die Rolle der Innovation ein?

>>> Feature | SWR2 #JetztMusik | 8.5.2020, 23.03-24.00h

Von den interferierenden Decodierungen Alexander Schuberts, über die irritierenden Spielereien mit der Ästhetik des Fehlers von Hannes Seidl und Gordon Kampe, bis zur den rauschenden Glitches von Noise-Artist James Hoff: : Imperfektionen werden bei jener Künstlergeneration zum kreativen Faktor, die das Digitale als Konzept und Material medienästhetisch nutzbar macht.

Selbstbildnis mit Fehler: Alexander Schubert nutzt mit seiner ›Band für aktuelle Musik‹ Decoder die »Ästhetik des Fehlers« als audiovisuelles Werkzeug.
»Dies wäre der nächste Schritt für lernende Maschinen: Menschliche Fehler zu begehen… « – Mittels Computerviren lässt Noise-Artist James audiovosuelle Genres ekstatisch kollidieren.

Post- und transhumanistische Konzepte geistern durch Medien und Kultur. Sie eint der Glaube an die Überwindung des Menschseins – und doch handeln sie gerade vom Menschen: DE/HUMAN! Die als ›Live-Feature‹ konzipierte Lecture-Performance tastet nach einer Zukunftsmusik jenseits des Menschen: Am 4.4.2020 im Deutschlandfunk und am 8.4.2020 im Salon des Amateurs!



AUFFÜHRUNGEN


 

Beim Forum neuer Musik 2020 des Deutschlandfunk springt die zeitgenössische Musik dem Tod von der Schippe: Künstlerische Beiträge sowie journalistische Wissens-Formate entwickeln  Perspektiven auf das Sterben und die (Un)Endlichkeit. Am 4.4.2020 fragt das Kollektiv ›De|Human‹: Posthuman, all too human?


 

Im Salon des Amateurs tastet das Mini-Festival De|Human am 8.4.2020 in drei Performances und einem DJ-Set audiovisuell in eine Zukunft, die Natur und Kultur, Kunst und Technik wieder zusammendenkt.



ACTS


Transhuman Art Critics
›Kraftwerker‹ Emil Schult und Emma Nilsson betrachten die audiovisuelle Evolution der elektronischen Musik: Archäologische Funde vereinen sich mit der Wahrnehmung der Zukunft.

 

Lust + Rätsel
Christian Jendreiko begreift Mensch und Maschine als endliche Automaten, die in loser Koppelung verschmolzen werden können: als ›Netzixstenzen‹ und  generative Assemblage.

 

Das Qualleninstitut versteht sich als eine elastische, fluide und diaphane Stätte zwischen Wissenschaft, Medien und Kunst, denn:  Medusen besitzt das Potential, Welt neu zu denken.

 

Body Sound Network
Kseniya Prytula und Martin Hoffmann bringen mit ihrem Interface-Anzug die Mensch-Maschine-Interaktion zum Klingen: Die Rückkehr der Körperlichkeit in einer Welt diskreter Datenströme!

SUBLIME ÄSTHETIKEN

no apokalypse not now

Die Apokalypse überfordert, sie floriert ästhetisch zwischen Ehrfurcht, Irritation und Schrecken. In meinem Impulsvortrag SUBLIME ÄSTHETIKEN zur Premiere von Ariel Efraim Ashbels no apokalypse not now am 6.12.2019 im Düsseldorfer Forum Freies Theater (FFT) begreife ich das (Post-)Apokalyptische sozioästhetisch und via Abstecher über Kino und TV, Klimawandel und Anthropozän, Maschinen-Herrschaft und Technoästhetik, 9/11 und unsichere Zukünfte. Dabei verfolge ich die These, dass Realität und audiovisuelle Imagination in einem Wechselverhältnis stehen, indem sich die real (empfundenen) Krisen in der (Pop-)Kultur, den schönen Künsten und den Wissenschaften ablagern und einen neuen Hang zu Gesellschaftskritik und Zukunftsprognose zeigen.

REAL EXISTIERENDE AVANTGARDE

Am 9. November 1989 wuchs auch musikalisch zusammen, was zusammengehört. Klingt schlüssig, ist aber so nicht verifizierbar. Denn tatsächlich bildeten sich in den 40 Jahren der Trennung zwei deutsche Musikkulturen heraus: Zelebrierte man im Westen einenautonomieästhetischen Innovationsimperativ, gingen ostdeutsche Komponisten oft mit einem politischen Impetus zu Werke: teils subtil zwischen den Notenzeilen, teils in aufbaubeseelten Massenliedern.

30 Jahre nach dem Mauerfall  bietet sich die Gelegenheit, ein Ohr zurückzuwerfen. Das habe ich in mehreren Medien und Formaten getan:


INNDERDEUTSCHE DISSONANZEN (Neue Zeitschriff für Musik, 5/2019)

Mit den ostdeutschen Komponisten ist es heute ein bisschen wie mit den komponierenden Frauen: Sie sind unterrepräsentiert, aber im Gegensatz zu den Gender-Studies gibt es weder explizite DDR-Studien, noch eine Ossi-Quote. Der Soli mag Infrastrukturhilfe geleistet haben – den ostdeutschen Künstlern kam er nicht zupass. Und schon ist man drin im ostalgischen Jammerton, den man bei diesem Thema unbedingt vermeiden sollte – weil er sach- lich so nicht richtig ist und auf kulturpo- litischem Gebiet die ideologisch gefärbten Ressentiments verlängert.Verklärung und Abgrenzung sind wenig produktive Reaktionen auf unbestreitbare Ungerechtigkeiten, welche die Teilung einer Musikkultur infolge einer kriegsbedingten Staatstrennung sowie die Re-Organisation infolge einer 40 Jahre später erfolgten friedlichen Staatsfusion musikhistorisch illustrieren.


AVANTGARDE ODER AGITATION? (DLF, Atelier neuer Musik, 9.11.2019)

Das zeitgenössische Liedschaffen in der DDR spannte sich auf zwischen den Polen Avantgarde und Agitation: Mobilisierten schwungvoll-affirmative Massengesänge und politische Kunstlieder sozialistische Ideale, so übten andere zwischen den Notenzeilen subtile und oft genug auch avantgardistische Subversion. Wie wenig klischeehaft die ostdeutsche Musik zu bewerten ist, zeigte sich im Mai 2019 in Hannover, wo die Hochschule für Musik, Theater und Medien dem ostdeutschen Lied unter dem Motto „Unter dem Radar“ ein dreitägiges Symposium mit diversen Konzerten widmete: Von der apolitisch-konformistischen Dresdner Schule, über Vertreter der inneren Emigration bis zu den avancierten Berliner Komponistenkreisen, deren Vertreter der Neuen Musik westlicher Prägung in Sachen Experiment kaum nachstanden – aber einen politischen Impetus pflegten, der bis heute nachhallt.


UNTER DEM RADAR: OSTGEZETER (DLF, Musik-Panorama, 18.11.2019)

»Ostgezeter: Beiträge zur Schimpfkultur« – so nannte Thomas Rosenlöcher seine 1997 erschienenen Aufzeichnungen zur Zeit der ostdeutschen Transformation. 30 Jahre nach dem Mauerfall in Berlin diente sein Bonmot beim Festival TONLAGEN im Europäischen Zentrum der Künste Hellerau als Titel eines Konzerts des Dresdner Vokalensembles AuditivVokal, bei dem neben Liedern aus der DDR auch eine Reihe von (Ur-)Aufführungen auf dem Programm standen – etwa von Friedrich Schenker und Georg Katzer. Auch an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover widmete man sich im Frühjahr 2019 intensiv dem Liedschaffen in der DDR. Das Festival-Symposium »Unterm Radar« brachte die Stimmvielfalt des Ostens zum Klingen: Zwischen subversiv und konform, Massenlied und Avantgarde, führen die Lieder eindrücklich vor Ohren, wie wenig klischeehaft das Musikschaffen in der DDR zu bewerten ist, wie divers Leben und Kunst auch unter staatlicher Aufsicht gedeihen.


Auch 30 Jahre nach der Wende ist der Zusammenklang der beiden deutschen Staaten von Dissonanzen durchzogen – und das nicht nur, aber auch im musikalischen Sinne. Das «Zusammenwachsen» ist ein symbolischer Begriff, der das Zusammenfügen gebrochener Körper- teile genauso beschreibt, wie dieVerschmelzung getrennter Staaten und Kulturen. In jedem Fall bleibt eine manchmal schmerzende Naht zurück, die als Wund- und Heilungsmal auch ästhetischen Wert besit- zen kann. Man sollte die Narbe selbstbewusst zur Schau tragen und nicht unter dem Mantel desVergessens verstecken…

›Querstand‹ von Kunst und Politik (1968/2018)

Im Kontrapunkt zählt der ›Querstand‹ zu den ›verbotenen Fortschreitungen‹; in der Musikgeschichte steht er symbolisch für den ›querständigen‹ Geist von ›68‹: Mein Essay ÄSTHETISCHER AKTIONISMUS (NMZ 2/2018) widmet sich diesem Phantasma:

Neue Musikzeitung (2/2018)

Ausgehend von einem Gespräch mit Dieter Schnebel eröffnet das Dossier ein Panorama auf die vielen querständigen Musikereignisse im Geist von ´68: ›Komponierende Kommunisten‹ wie Luigi Nono und Hans Werner Henze betrieben einen ›Klingenden Klassenkampf‹ und rahmten die Dekade mit den politischen Musikskandalen um Nonos Intolleranza (1961) und Henzes Floß der Medusa (1968). Auch Mauricio Kagel machte das Musiktheater zum Medium und einer Bühne der Politik – indem er mit Staatstheater (1971) zeigte, dass es STAATS-Theater und Staats-THEATER gibt. Noch weiter ging die Fluxus-Bewegung: in Analogie zu den demonstrierenden Studenten auf den Straßen beschworen ästhetische Aktivisten wie Nam June Paik oder Phil Corner die produktive Kraft von Destruktion und machten öffentliche Plätze zu theatralen Bühnen und politischen Podien. Agierten sie als eine Art Außerparlamentarische Opposition der Avantgarde, stand politische engagierte Musik an den Zentren der Neuen Musik für ein ästhetisch retardierendes Moment und unter Generalverdacht – dennoch schlugen sich 1970 auch  auf dem avantgardistischen Elfenbeinturm in Darmstadt  die politistierten Zeichen der Zeit nieder…

Doch was ist historische Exegese ohne Bezug zur Gegenwart?!

Verstanden sich in den 1960er Jahren ›Neue Linke‹ und ›Neue Musik‹ als sozioästhetische Avantgarden und setzten damit enormes künstlerisches Potential frei, hat sich das Bild radikal gewandelt: heute sind es die populistischen Strömungen der ›Neuen Rechten‹, die sich als gesellschaftliche Vorreiter verstehen, während die Neue Musik nur noch wenig zum öffentlichen Diskurs beiträgt und die ›Alte Linke‹ über die Positionen von `68 kaum hinausgekommen ist. Es scheint also an der Zeit, soziale und künstlerische Avantgarde wieder zusammenzudenken und einen ›Querstand‹ von Kunst und Politik zu erzeugen, der die enormen weltpolitischen Transformationsprozesse – von der Flüchtlingskrise bis zu den nationalen und populistischen Strömungen der globalisierten Welt – in kreative und kritische Bahnen zu lenken weiß.

»Weltpolitik lässt Werke reagieren«

Neue Zeitschrift für Musik (NZfM)

Beim Fed-Cup der deutschen Tennisdamen auf Hawaii kam es Anfang 2017 zu einem Eklat: Bei der Darbietung der Hymnen vertat sich der amerikanische Sänger – und intonierte statt der dritten Strophe des Deutschlandlieds die erste, jene mit dem bitteren Nachhall: „Deutschland, Deutschland über Alles“. Die Betroffenheit der Anwesenden und die anschließende Aufregung in der Presse und den sozialen Netzwerken hat einmal mehr deutlich gemacht, das Nationalhymnen mehr als eine musikalische Gattung sind: vielmehr symbolische Klang-Zeichen.

Dass Nationalhymnen symbolische Klangzeichen wusste schon Karlheinz Stockhausen und schuf zwischen 1966 und 1969 mit seinen HYMNEN einen globalen Entwurf – der in Hörweite der aktuellen Weltpolitik eine Aktualisierung erfährt. Damit  beschäftigt sich mein neuer Artikel in der Neuen Zeitschrift für Musik (NZfM, 4/2017).

Kulturelle Bildung in postfaktischen Zeiten

Das neue Jahrtausend ist schon fast volljährig, die Digitalisierung längst den Kinderschuhen entwachsen und überall von einer Zeitenwende die Rede. Wenn dem aber so ist – in welche Zukunft treten wir ein und was bedeutet das für die Kulturelle Bildung im 21. Jahrhundert?

Unter dem Titel ZUCKERWATTE & SCHWARZBROT  ist im MAX-JOSEPH-Magazin der Bayerischen Staatsoper (3/2017: “Zukunftsmusik“) mein Gespräch mit Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss, Direktorin der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel, und Ursula Gessat, Theaterpädagogin an der Bayerischen Staatsoper, erschienen. Der Text zeigt: Vermittlung betrifft vor allem Themen der Gegenwart.